13./14. April - Oranje Games in Oranienburg

Am zweiten Aprilwochenende trafen sich erstmalig die jeweils 5 besten Highlander aus den Niederlanden und Deutschland zu den 1. Oranje Games in Oranienburg .

Oranienburg ist eng mit den Niederlanden verbunden. 1650 schenkte der brandenburgische Kurfürst Friedrich Wilhelm seiner Frau - der Oranier-Prinzessin Louise Henriette - das Städtchen Bötzow. 1652 wurde dort ein Schloss im holländischen Stil errichtet, das den Namen Oranienburg erhielt.

In jedem Team starteten 3 A-Heavy Athleten und 2 Masters.

Das niederländische Team wurde angeführt vom amtierenden Europameister und A-Heavy Meister seines Landes, Pieter Karst Bouma. An seiner Seite starteten der mehrfache niederländische Meister Eddy Cardol, der mehrfache Meister der Junioren Raynor Wortel, für die Masters der amtierende niederländische Meister Wulbert Stam und der ehemalige Meister Wybe Zeilstra.

Das deutsche Team setzte sich zusammen aus den drei Erstplatzierten der deutschen A-Heavy Meisterschaft aus dem Jahre 2012, David Frey, Daniel Dorow und Markus Vortriede. Andreas Deuschle als amtierender Meister der deutschen Masters und Hans-Dieter Dorow als ehemaliger Vize-Weltmeister der Masters (Ü50) komplettierten das Starterfeld.

In einem freundschaftlich aber nicht minder konzentriert geführten Wettkampf konnten sich am Ende die Sportler aus Deutschland gegen die Niederländer durchsetzen. Den Grundstein legten Sie bereits am leider sehr kühlen und regnerischen Samstag. So konnten Sie mit einer leichten Führung den ersten Tag beenden. Der zweite Tag begann nicht nur sonnig und warm, sondern auch mit einem Paukenschlag, Andreas Deuschle stieß mit dem Braemar Stone (10 kg) einen neuen deutschen Rekord mit 12,35m. Am Ende konnten die deutschen Athleten ihren Vorsprung durch ihre geschlossen guten Ergebnisse ausbauen.

Punkte Deutschland : 283,5 Punkte
Punkte Niederlande : 266,5 Punkte

In der Einzelkonkurrenz wurde Pieter Karst Bouma (NL) seiner Favoritenrolle gerecht. Mit einigem Vorsprung setzte er sich gegen den Zweitplatzierten, Markus Vortriede (D) und Eddy Cardol (NL) als Drittplatzierten durch.

Alles in allem kann man bei über 5.000 Zuschauern, vielen persönlichen Saisonbestleistungen und vielen tollen Momenten resümieren, dieser Länderkampf schreit nach einer Wiederholung.

Eindrücke des Oranje Games

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